A man with a BBQ skewer slicing cooked mushrooms

Unser Botschafter: Sam Jones

“Für mich bedeutet Eskapismus wenn man den Kopf wirklich komplett freibekommt – keine Verpflichtungen, kein Stress. Ich glaube, unser Planet hat so viele Orte, die man noch entdecken kann...”

Wir freuen uns riesig, Sam Jones (auch bekannt als @nomeatdisco) in unserem Botschafter-Team willkommen zu heißen. Ein echter lokaler Held, komplett pflanzenbasiert unterwegs, absolut verrückt nach Pilzen – und ziemlich gut darin, die Welt draußen zu erkunden. Wir haben ihn bei der Fahrt zum The Big Feastival getroffen, wo er sich gleich mal ans Werk gemacht hat: gezaubert in der Outdoor-Küche, Klassiker aufgelegt und das Tanzbein geschwungen.


Sam ist jemand, der gutes Essen und gute Musik lebt – ob am Herd oder hinterm DJ-Pult. Ein echter Vibes-Lieferant … Los gehts!

A man wearing a chef
Ein fleischfreies Festmahl zaubern
Sam hosting a cooking demo outdoors at Big Feastival

Sames Jones, erzähl uns deine Geschichte?

“Ich bin Sam und betreibe die Seite NoMeatDisco Ich hab das Ganze vor fünf Jahren gestartet – mit dem Ziel, vegane Gerichte zu kreieren, bei denen selbst die härtesten Fleischfans schwach werden. Dabei versuche ich immer, eine entspannte, lockere Stimmung zu schaffen – ohne Druck, ohne Moralkeule. Einfach lecker, pflanzlich, fertig. Ich liebe Pilze – diese Umami-Bomben! Mit den richtigen Rezepten kannst du daraus richtig herzhafte, fleischige Gerichte zaubern, die alle abholen.".


“Ich bin der Meinung, dass Musik und Essen zusammen gehören. NoMeatDisco ist aus dieser Liebe entstanden, beides bringt Menschen zusammen, sorgt für besondere Momente, verbindet Kulturen … immer begleitet von Musik. Ich lege nebenbei schon seit Jahren als DJ auf und behaupte, mein Musikgeschmack ist so wild durchmischt, dass garantiert für jede*n was dabei ist – und du garantiert Lust bekommst, zu tanzen!”

“„Es gibt nichts Besseres, als draußen zu kochen und direkt in der Natur zu essen.”

A man smoking some vegetables on an outdoor fire
Sam beim Big Feastival im Sommer

Ein Klassiker von Passenger, den wir all unseren Botschaftern stellen – was bedeutet Eskapismus für dich?

“Für mich bedeutet Eskapismus wenn man den Kopf wirklich komplett freibekommt – keine Verpflichtungen, kein Stress. Ich glaube, unser Planet hat so viele Orte, die man noch entdecken kann. Am liebsten geh ich raus in die Natur – wandern oder laufen – und nehme alles in mich auf: die Gerüche, die Farben, die Geräusche … all das, was einem im Alltag oft entgeht. Und ich liebe es, beim Wandern draußen zu kochen – es gibt nichts Besseres, als dein selbstgemachtes Essen mitten in einer traumhaften Naturkulisse zu genießen.”

Wenn du ein paar Stecknadeln auf der Weltkarte setzen dürftest – welche Orte wären ganz vorne mit dabei?

“Ich war fünf Jahre lang nonstop unterwegs, und das hat mich total inspiriert, so zu kochen, Vietnam wurde ziemlich schnell mein erstes und absolutes Lieblingsland. Ich hab mich komplett verliebt. Die Menschen waren mega, das Land einfach wunderschön – und das Essen war der Wahnsinn! Ich muss ehrlich sagen, ich hatte vorher nicht viel vietnamesisch gegessen, deshalb war das meiste komplett neu für mich."

Two men out running

“Ich hab das Gefühl, damals war vietnamesisches Essen im Westen noch längst nicht so bekannt wie heute. Dabei war alles so frisch, einfach und richtig lecker. Ich hab mir fast an jedem Stand ein Bánh mì geholt – ich erinnere mich noch, die haben nur um die 50 Cent gekostet. Für ein riesiges Baguette voll mit Pastete, eingelegtem Gemüse und einer Fleischsorte deiner Wahl – einfach unglaublich gut. Und dann hab ich zum ersten Mal Pho probiert … und war sofort hin und weg. Die Aromen in der Brühe sind einfach unschlagbar. Und dann kommen noch all die frischen Kräuter dazu, dazu leckere Reisnudeln und Fleisch oder Gemüse – wie du magst. Für mich lässt sich vietnamesisches Essen so beschreiben: Die Aromen werden perfekt abgestimmt … alles bleibt frisch und wirkt nie überladen. Genau das macht’s so gut!”

Was steht jetzt im Herbst bei dir auf dem Speiseplan, gibt’s irgendwelche Highlights?

“In letzter Zeit koche ich viele One Pot Gerichte um den Leuten das Kochen leichter zu machen und den Abwasch zu minimieren. Es ist Herbst, was heißt: Wohlfühlzeit! Ich liebe es, viel Zeit in der Küche zu verbringen und jedes Gericht mit Liebe, Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu kochen – aber ich habe auch viel Zeit zu bieten. Viele andere haben diese Zeit nicht, deshalb versuche ich, das Kochen für die Leute einfacher zu machen, wo ich nur kann.”

A man demonstrating to a live audience how to marinade veggies for a recipe
Live Marinieren beim Big Feastival
A man biting into a veggie burger

“Der beste Tipp, den ich jemals bekomme habe, war: Geh mindestens einmal am Tag nach draußen, egal wo du bist…”

Two men running along the coast line
Sam hat den Laufclub @sole_clinic gegründet

Als echter Musik-Fan, was läuft bei dir gerade so?

“Ich hab gerade eine der besten Playlists zusammengestellt, die ich je auf meinem Spotify gemacht habe, für eine Pop-up-Kollaboration mit Tendril. Sie umfasst chilligen Rap, ein paar langsame Jams, geht dann über zu melodischer Musik, ein bisschen Latin und endet mit etwas Funk und Disco, bevor sie mit ein bisschen 90er-Rave abschließt. JA, genau so vielseitig ist mein Musikgeschmack!”

Und zuletzt, hast du Tipps & Tricks für Ekapismus, die du auf deinem Weg gelernt hast?

“Ich denke, der beste Tipp, den ich jemals bekommen habe, war: Geh mindestens einmal am Tag nach draußen, egal, wo du bist, ob du Lust hast oder nicht – du wirst dich danach immer besser fühlen. Die Klarheit, die dir ein einfacher Spaziergang in der Natur gibt, ist unbezahlbar.”

Sam’s Passenger-Favoriten…

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